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Sanierung Wegweiser
Schöneschach |
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Seit
rund 100 Jahren steht er da, der Wegweiser
mitten in Schöneschach, umgeben von
Bauernhöfen, der Kapelle St. Wolfgang und
der Friedenslinde. Eigentlich hat sich um
ihn herum gar nicht so viel verändert und
doch ist er zunehmend gefährdet, seit die
Fahrzeuge, die hier vorbei kommen, immer
größer und ausladender werden. Seit
Jahrzehnten kümmert sich der
Verschönerungsverein um den Erhalt des
kunstvoll verzierten Wegweisers, den
zuletzt 2007 ein Lkw anfuhr und dabei
stark beschädigte. Der Fahrer war ehrlich
und bekannte sich zu dem Unfall, so dass
damals die Kosten für die mühevolle
Instandsetzung über eine Versicherung
abgerechnet werden konnten. Heuer kam es
erneut zu einem Unfall, diesmal aber mit
Fahrerflucht, Zeugen gab es nicht.
Für den Verschönerungsverein und die Stadt
stand von Anfang an fest, dass der bei
Einheimischen wie Gästen gleichermaßen
beliebte historische Wegweiser wieder
instandgesetzt und aufgerichtet werden
muss. Um den finanziellen Rahmen
überschaubar zu halten, wurden die
Arbeiten vom städtischen Bauhof in
Eigenregie sauber und fachgerecht
ausgeführt. Dennoch liefen Kosten von
immerhin rund 2.200 Euro auf, die sich
Verschönerungsverein und Stadt teilen.
Seit einigen Wochen ist am Platz vor der
Friedenslinde von Schöneschach nun fast
wieder alles wie vor 100 Jahren.
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Pflegearbeiten rund
um den Heiligen Nepomuk |
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Der
an der Wertachbrücke in Stockheim
aufgestellte Heilige Nepomuk war schon
2006 Ziel einer von uns durchgeführten
Säuberungsaktion (siehe auch "Projekte 2006").
Leider hat sich aus dem Dorf niemand zur
Verfügung gestellt, um die ausgelichtete
und durchforstete kleine Grünanlage in
Schuss zu halten. Also machten wir uns
erneut an die Arbeit, schnitten die
Sträucher zurück, beseitigten Unkraut und
legten den Zugang zur vorhandenen Ruhebank
wieder frei.
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Renovierung Weißes
Kreuz bei Stockheim |
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Das vor rund 25 Jahren von uns
renovierte Weiße Kreuz verlangte
dringend wieder nach einer pflegenden
Hand: Die kleine Grünanlage machte einen
recht verwilderten Eindruck. Nach
gründlicher Reinigung erstrahlte der
Marmor leuchtend weiß. Wir mähten das
Gras, schnitten Äste zurück, stellten
die Ruhebank wieder auf und erneuerten
zu guter Letzt die völlig abgewitterte
Inschrift.
Mindelheimer Zeitung: Verschönerungsverein
renoviert "Weißes Kreuz" bei
Stockheim
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Mäharbeiten |
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Stellvertretend
für die diversen Mäh- und Pflegearbeiten,
die über den Sommer geleistet werden
müssen, sei hier die Streuobstanlage am
Moosberg am Weg zur Mariengrotte erwähnt
und bebildert. Zunächst musste per
Anhänger der Balkenmäher vom städtischen
Bauhof herbeigeschafft werden. Das Gerät
per Seilzug zu starten, ist ein mühseliges
und schweißtreibendes Unterfangen, wenn es
dann aber erst einmal läuft, leistet es
insbesondere an Hanglagen wie hier
wertvolle Dienste. Parallel galt es,
kurzfristig Freiwillige
zusammenzutrommeln, wobei man auf die
Schnelle nicht selten nur den
Anrufbeantworter ans andere Ende der
Leitung bekommt. Wenn dann doch plötzlich
mehr Helfer als erwartet eintreffen und
zupacken, macht so eine Aktion durchaus
Spaß und läuft unter dem Motto "viele
Hände - schnelles Ende". Der telefonisch
verständigte Landwirt musste am Abend nur
noch mit dem Ladewagen anfahren und das
zusammengeholte Gras aufladen.
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Kampf dem Springkraut |
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Nahezu flächendeckend ist das Indische
Springkraut anzutreffen, ob an
Waldrändern, Wasserläufen oder
Brachflächen. Einst wurde es als
Zierpflanze eingeführt und breitete sich
mangels natürlicher Feinde in rasender
Geschwindigkeit aus. Dabei verdrängt es,
wo es sich erst einmal festsetzt,
vielfach schützenswerte heimische
Pflanzenarten. Wir sind folglich bemüht,
durch regelmäßige Aktionen wenigstens
punktuell bestimmte Flächen, wie z. B.
das neue LVA-Biotop und den angrenzenden
Studtweidbach, vom Springkraut
freizuhalten.
Mindelheimer Zeitung: Erfolgreicher Kampf
gegen das Springkraut
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Spende |
Für sein Engagement um das Gemeinwohl
erhielt der Verschönerungsverein eine
besonders großzügig bemessene Spende der
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim in
Höhe von 1.500 Euro. Geplant ist, das
Geld in die Restaurierung und
Neugestaltung des Franzosenmarterls zu
investieren, falls Kreisheimatpfleger
und Denkmalbehörde keine Einwände
vorbringen.
Mindelheimer Zeitung: Vereine freuen sich
über Geldregen
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Neues Feldgehölz |
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Bereits 2008 befaßte sich der
Verschönerungsverein mit einer
Ökoausgleichsfläche bei Dorschhausen -
von uns Pfarrwiese genannt, weil die
Stadt den Grund von der katholischen
Kirche erwarb. Damals pflanzten wir
junge Birken entlang des hier
beginnenden Haldenbachs und ergänzten so
den vorhandenen Altbestand. Gleichzeitig
legten wir am Ende des Grundstücks eine
Kule an, die nun als kleines
Regenrückhaltebecken fungiert. Im
Frühjahr 2010 folgten Obstbäume,
zahlreiche heimische Sträucher und ein
Haufen mit Altholz sowie Sitzstangen für
Greifvögel. Zum Schutz vor Wildverbiss
wurde das ganze Areal abschließend
eingezäunt.
Mindelheimer
Zeitung: Verschönern und schützen
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Restauration "Heiliger
Josef" |
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Am
Ende der Oberen Mühlstraße fristete in der
Grünanlage Eichenhain ein kaum beachtetes
Marterl sein Dasein und verwitterte
zusehends. Es handelt sich bei der
Darstellung des heiligen Josef sicher
nicht um große Kunst, zum Wegwerfen war
das Bild aber dann doch zu schade. Unser
Mitglied Hermann Dreyer, von Beruf
Kirchenrestaurator, nahm sich der Sache
an. Er reinigte, ergänzte und
konservierte, so dass das Marterl wieder
für viele Jahre gesichert sein dürfte.
Etwas weiter an den Fußweg zum Waldsee
herangerückt, findet es nun auch mehr
Beachtung bei den Spaziergängern.
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Biotop LVA |
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Erste Bemühungen, in einer Senke
unterhalb der Wörishofer
Herz-Kreislauf-Klinik (Einheimischen
auch heute noch unter dem Kürzel LVA
geläufig) ein Feuchtbiotop anzulegen,
gehen auf das Jahr 2008 zurück. Richtig
voran ging es aber erst 2009 mit einer
Auslichtung des Bereiches, in dem
künftig ein Weiher entstehen sollte.
Anschließend konnte für die
Erdbewegungen ein Baggerfahrer gewonnen
werden, der mit viel Geschick und ohne
Flurschäden anzurichten, seine Aufgabe
versah. Der hindurchfließende, nicht
weit davon entfernt entspringende
Studtweidbach, sorgt für stets frisches
Wasser und einen annähernd konstanten
Pegelstand im neuen Teich. Kaum waren
die Arbeiten abgeschlossen, begannen
Amphibien, Insekten und die
Pflanzenwelt, das neue Biotop zu
besiedeln.
Mindelheimer Zeitung: Verschönerungsverein
legt neues Biotop an (Mai 2010)
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Aktion "Sauberes
Heilbad" |
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Erstmals führten wir die 1972 ins Leben
gerufene Müllsammelaktion ausschließlich
mit Erwachsenengruppen durch. Dabei
haben wir uns gezielt besonders
belastete Bereiche herausgesucht, z. B.
das Bahnhofsareal oder den Parkplatz am
Oberen Hardt, wo wir in kurzer Zeit
stattliche Abfallmengen zusammen
bekamen. Die fleißigen Sammler waren bei
schönstem Frühlingswetter hochmotiviert
und hatten reichlich Spaß bei der
Arbeit.
Mindelheimer Zeitung: Der Frühling bringt
den Müll an den Tag
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Aufstellen der Bänke bei
der alten Wasserreserve Schlingen |
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Alle Jahre wieder müssen die
massiven Bänke oberhalb der Schlingener
Umgehungsstraße an der alten Wasserreserve
im Herbst abgebaut und eingelagert werden,
um im Frühjahr frisch geputzt oder mit
neuer Farbschicht versehen wieder an ihren
angestammten Platz zu gelangen. Obwohl die
Straße zu hören ist, sind die
Sitzgelegenheiten dennoch beliebt.
Schließlich hat man von hier einen schönen
Blick über Schlingen und nach Süden auf
die Allgäuer Berge.
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