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 Startseite - Unsere Projekte - 2009 
Oktober - Gedenktafel renoviert
Juli - neue Kneippanlage
Juni - neues Kindergartentor
April - Badehäuschen
April - Franzosenmarterl
April - Gutschwager-Fresken
Gedenktafel renoviert
 

Auf Anregung von stellvertretendem Kurdirektor Werner Büchele nahmen wir uns der Gedenktafel für den Kneipp-Förderer Matthias Merkle an. Steinmetz Albert Ledermann, selbst langjähriges Mitglied im Verschönerungsverein, besorgte eine gründliche Reinigung der Marmortafel und kümmerte sich darum, dass die Inschrift nun wieder problemlos und vollständig zu lesen ist.

Mindelheimer Zeitung: Erinnerungstafel renoviert

Neue Kneippanlage in Ingenried eingeweiht
   

Über andere Projekte, eine Wegsanierung und die Renovierung eines besonders stattlichen Flurkreuzes, kamen wir in Kontakt mit engagierten Ingenrieder Bürgern. Dabei konnten wir die Planung für eine Kneippanlage mitverfolgen und, um unsere Meinung gefragt, Ratschläge für den Standort sowie für die Ausführung geben. Aufgrund des angenehmen Meinungsaustausches und des Engagements im Dorf wurden wir vom Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Pforzen-Ingenried zu Einweihung der Kneippanlage eingeladen. Über die Einladung und das schöne Projekt in Kneipp`schem Sinne freute sich auch Bürgermeister Holetscheck. Gemeinsam mit Michael Scharpf überreicht er dem Ingenrieder Bürgermeister im Rahmen der kleinen Feier 200 Euro als kleine Anerkennung.

Neues Kindergartentor
   

Etwas versteckt an der Westseite des Friedhofes befindet sich ein Zugang sowohl zum St-Anna-Kindergartenglände als auch zur Gärtnerei Wolf. Die Tore waren äußerst schlicht, und der Zahn der Zeit hinterließ deutliche Spuren, so dass sich Eugen Fenster und Bernhard Markter um eine Erneuerung kümmerten. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet und handwerklich hochwertig ausgeführt sind beide Zungangstore nun ein schöner Blickfang.

Mindelheimer Zeitung: Tür und Tor restauriert

Badehäuschen

Das ursprüngliche Kneipp`sche Badehäuschen hat schon viel erlebt. Ursprünglich war es ein Gartenpavillion des Klosters. Dann wurde es von Pfarrer Kneipp erweitert und zum Badehaus umgewandelt. 1924 wurde es schließlich abgetragen und an der Ecke Hartenthaler Straße/Heuweg bei der damaligen Heimschule des Kneipp-Bundes wiedererrichtet.
Ab den 1950er Jahren begann der langsame und schleichende Verfall, wie schon 1961 in der Mindelheimer Zeitung zu lesen war. Als der neue Grundstücksbesitzer, ein Versicherungskonzern, dem auch das Steigenberger-Hotel "Der Sonnenhof" gehört, der Stadt 50.000 Euro für eine erneute Umsetzung und Sanierung anbot, kam im wörtlichen Sinn Bewegung in die Sache. Nachdem sich der Verschönerungsverein mit seinem Standortvorschlag "Stadtgarten" durchsetzen konnte, brachen unsere aktiven Mitglieder, unterstützt von Helfern des Soldaten- und Veteranenvereins, das marode Gebäude Stein für Stein ab. Rund 70 Prozent der originalen Bausubstanz konnten an neuer Stelle wiederverwendet werden.
Den Aufbau besorgten örtliche Bau- und Handwerkerfirmen unter der engagierten ehrenamtlichen Leitung von Herbert Stahlhut. In zahlreichen Detailfragen (Farbe der Fensterrahmen, Bodenbelag, Innenwandanstrich, Gerätschaften etc.) konnte sich unser Vorsitzender Michael Scharpf in die Diskussion mit einbringen. Dank der von vielen Seiten erbrachten freiwilligen und kostenlosen Arbeitsdienste war die vom Verschönerungsverein zu Beginn der Aktion angebotene finanzielle Unterstützung nicht erforderlich.

Mindelheimer Zeitung: Historisches Badehaus entsteht an neuer Stelle (Teil 1 / Teil 2)

Franzosenmarterl
 
Dieses an der Fidel-Kreuzer-Straße gelegene kleine Denkmal, erinnert an den Klosterbaumeister Georg Riedler, der "im Jahre 1800 den 25. Mai nachts 12.00 Uhr beim Nachhausegehen von einquartierten Franzosen erschossen wurde", so die derzeitige Inschrift, die allerdings nicht exakt mit den Kirchenakten übereinstimmt.
Das Marterl wurde über die Jahrzehnte hinweg wiederholt vom Verschönerungsverein renoviert. Nach den Vorstellungen von Michael Scharpf sollte es künftig in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Wie eine historische Aufnahme beweist, befand sich die Bildtafel einst in einem obeliskartigen Solitärstein mit einem oben aufragenden Kreuz. Gespräche mit dem Kreisheimatpfleger, der Stadt Bad Wörishofen und den Eigentümern, auf deren Grund sich das Denkmal derzeit befindet, dauern noch an.
Gutschwager-Fresken

Der Kunstmaler Hans Gutschwager (geboren am 26.06.1898 in Berlin-Pankow, verstorben am 23.03.1958) lebte ab 1926 in Bad Wörishofen. Er gestaltete eine ganze Reihe von Hausfassaden mit seinen Fresken. Darunter ist die 1939 entstandene allegorische Darstellung der Künste über dem Kinoeingang. Diese wurde vom Verschönerungsverein zusammen mit der Eigentümerfamilie Trautwein renoviert.
Weitere erhaltenswerte Bilder finden sich an Gebäuden in der Hans-Holzmann-Straße, Geromillerstraße, Am Kreuzacker und Bgm.-Stöckle-Straße. In den 1950er Jahren schuf Gutschwager für den Verschönerungsverein eine ganze Reihe von Holztafeln, z. B. zur Geschichte des Versunkenen Schlosses oder Sinnsprüche, die den Wanderer ermahnten, keine Abfälle zu hinterlassen. Hiervon hat sich leider nur eine einzige Tafel erhalten, die wieder hergestellt werden soll.

Mindelheimer Zeitung: Der Drache züngelt wieder (Teil 1 / Teil 2)