| Säuberungsaktion in Stockheim an der Wertachbrücke |
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Unter dem Stichwort „Nepomuk“ war eine Säuberung der verwahrlosten Ecke an der Wertachbrücke in Stockheim geplant. Links der westseitigen Brückenauffahrt wurde vor Jahren eine kleine Anlage gestaltet. Diese wurde von der Stockheimer Käserin lange Zeit liebevoll gepflegt, bis der Wildwuchs eine weitere Pflege unmöglich machte. In einer fast dreistündigen Aktion wurden die wuchernden Pflanzen teils entfernt, teils zurückgeschnitten. Das Areal haben wir gesäubert und durch Ausasten der Kiefern auch die Sicht auf den Brückenheiligen wieder ermöglicht.
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| Verleihung der Bürgermedaille |
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Ein Ereignis ganz anderer Art hat den Verschönerungsverein am 11.12.2006 auf Trab gehalten – die Verleihung der
Bürgermedaille der Stadt Bad Wörishofen an Eugen Fenster. Ein paar Worte zur Vorgeschichte: Bürgermeister und Stadtrat haben Eugen Fenster übereinstimmend zur Bürgermedaille vorgeschlagen. Auch die aktiven Helfer wurden zur Verleihung eingeladen. Für uns war es ein großer Moment. Außerdem gab es ausgezeichnetes Essen und dazu je nach Wahl a Bier oder an guatn Wein. Kurzum, für den VVBW nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine gute Reklame.
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| Müllentsorgung im Wald |
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Zwischen dem Parkplatz des Cafe Schwermer und der Haltestelle Jagdhäusle entdeckte der VVBW im Wald rechts der Straße eine wilde Müllkippe, ein Stück weiter die Straße herunter einen eingewachsener Zaun und im Wald der entsorgte Schrott eines Bauern: ein abgestellter Bulldog, einige Altreifen, etliche Eisenteile und als Krönung, auf einem alten Ladewagen ein noch älterer Motor. Der Ölfilter am Motor zeigte, dass sich noch Öl im Motor befand – ein äußerst bedenklicher Zustand. Der VVBW räumte den Müll aus der Senke – es ergab einen Hänger voll. Dann wurde der alte Zaun mühselig teils von Hand, teils mit dem Auto rausgezogen.
Zuletzt wurde der ganze Schrott verladen und im Bauhof entsorgt.
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| Verhinderung Golfplatz |
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Auf einer öffentlichen Stadtratssitzung, die wegen des großen Interesses seitens der Bürgerschaft ins Kurhaus verlegt wurde, hatte auf dem Expertenpodium auch unser Vorsitzender Michael Scharpf Gelegenheit, die ablehnende Haltung des Verschönerungsvereins zu dem geplanten Golfplatz-Projekt darzulegen. Dabei geht es uns wie auch z. B. dem Bund Naturschutz nicht um ein grundsätzliches Nein. Aber der geplante Standort westlich vom Ort, angrenzend an den Kurpark, hätte eine der reizvollsten, natürlich gewachsenen Landschaften in eine intensiv bearbeitete und ständig zu pflegende, künstliche und austauschbare Erlebniswelt verwandelt, wie man sie inzwischen überall findet. Es wäre ein Stück Identität für Bad Wörishofen verloren gegangen. Gleichzeitig darf bezweifelt werden, ob unter wirtschaftlichen Aspekten tatsächlich ein Mehrwert für unseren Kurort entstanden wäre. Dank der zahlreichen Einwände und Proteste gelang es, einen Golfplatz an dieser sensiblen Stelle zu verhindern.
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| Renovierung Wasserwerk Schlingen |
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Im Oktober nahmen wir uns das Wasserwerk in Schlingen vor. Der äußere Zustand ließ sehr zu wünschen übrig und auch das Dach befand sich in einem recht desolaten Zustand. Alle Schäden wurden ausgebessert, es wurde frisch geweißelt und das Gebäude erhielt ein neues Dach aus Kupferblech. Kaputte Fliesen wurden ersetzt, die Schieber und Rohre entrostet, wieder gängig gemacht und neu lackiert. Auch eine Bankgruppe wurde vom VVBW aufgestellt, die zu gemütlicher Rast einlädt. So ist aus dem alten Wasserwerk ein richtiges
Schmuckstück geworden, von dem sich ein herrlicher Blick auf Schlingen bietet.
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| Pflege des Stelzenburg-Areals |
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Eine wichtige, aber auch großartige Sache ist in jedem Jahr die Pflege des Stelzenburg-Areals bei Mindelau. Viele Hände sind jedes Mal nötig, um diese schöne, aber auch große Fläche zu bearbeiten. Weit reicht der Blick vom oberen Rand der Stelzenburg über das Mindeltal. Im Hintergrund kann man die Mindelburg erkennen.
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| Kreuzrenovierung bei Irpisdorf |
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Nach dem kräftigen Auslichten zweier Pappeln konnte im Sommer 2006 mit der Renovierung dieses Flurkreuzes begonnen werden. Der Sockel wurde neu betoniert, das Kreuz sandgestrahlt und feuerverzinkt. Auf einem Flohmarkt konnte der VVBW einen neuen Corpus erstehen, der zusammen mit der kleinen Madonna sehr liebevoll restauriert wurde. Auch die Gedenktafel, die an den Ursprung dieses Kreuzes erinnert, erstrahlt
wieder in neuem Glanze.
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| Springkraut-Ziehaktion auf der Zillertalwiese |
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Im Frühsommer 2006 zogen wir an der Zillertalwiese gegen das indische Springkraut ins Feld. Mit mehr oder weniger großem Kraftaufwand
wurden die Pflanzen reihen- und büschelweise aus der Erde gezogen, ehe sie sich weiter durch aussamen verbreiten konnten.
Ausreißen ist die einzige Möglichkeit,
dieser Pflanze Herr zu werden. Ansonsten droht die Gefahr, dass heimische Gewächse von diesem
„Einwanderer“ vollkommen überwuchert werden.
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| Eisbachbiotop Schlingen |
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Südlich von Schlingen entstand im Rahmen einer Hochwasserschutzmaßnahme eines der schönsten Biotope der
Kneippstadt. Dieses Biotop zu gestalten, die nach den Baggerarbeiten leeren Flächen in einen natürlichen Zustand zu versetzen, stellte für den VVBW eine der größten Herausforderungen dar.
Im Herbst 2005 konnten auf den aller-allerletzten Drücker sämtliche fürs erste geplante Maßnahmen abgeschlossen werden. Dann kam am letzten Arbeitstag der erste Schnee. Einige Monate später konnte das Gebiet seine Daseinsberechtigung schon beweisen. Starker Regen brachte im März den Eisbach sehr schnell zum Anschwellen und binnen kürzester Zeit war ein weitaus größerer Bereich geflutet als zuerst geplant war. Schuld daran war nicht zuletzt eine falsche Nivellierung. Das Wasser floss dann auch nicht wie gewünscht über eine spezielle Senke ab, sondern sucht sich selber an der niedrigsten Stelle einen Weg, nicht ohne dabei den nebendran verlaufenden Feldweg kräftig auszuspülen.
Nach längerem Hick-Hack wurde die einfachste Lösung gewählt und unter dem Feldweg ein Rohr in den Überlaufbereich gelegt – also sozusagen ein neuer Überlauf geschaffen. Dass die vielen Stunden und die mannigfaltigen Mühen sich gelohnt haben, konnte man schon nach gut einem halben Jahr sehen. Markters alte Viehhütte ist zu einem netten kleinen Unterstand geworden, der gerne zum Verweilen lädt und von dem aus sich ein wunderschöner Blick über die neu entstandenen Miniseen bietet. Diese werden bereits von Schwänen. und anderen Wasservögeln angenommen . Ein endgültiges Resümee wird sich allerdings erst in einigen Jahren ziehen lassen, nämlich dann, wenn die Bepflanzung bis zu einem gewissen Grad gediehen ist. Bis dahin wird allerdings noch viel Wasser den Eisbach hinunter fließen.
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| Baumschnitt im Ostpark |
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| Der VVBW half in einer freiwilligen Aktion dem Stadtgärtner beim Baumschnitt im Streuobstbereich im Ostpark. |
